Vortragsangebote: Vortragsziel

 

 

1. Veranlassung
   

Der Vortragende hat in 50 Jahren Berufstätigkeit in der Grundstoffindustrie und im Maschinen- und Anlagenbau

-         während des eigenen Einstieges in das Berufsleben,

-         durch mehrmaligen Umstieg in unterschiedlichste Arbeitsgebiete sowie

-         durch die mit seinen Tätigkeiten verbundene Auswahl und Einführung junger Absolventen unterschiedlicher Hochschulen und von Meistern in die betriebliche Praxis, sei es für eine leitende Tätigkeit oder als Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion, Erfahrungen gesammelt, die er seinen jungen Fachkollegen  bei Interesse zur Verfügung  stellen möchte. 

In der beruflichen Praxis wird vom Verfahrenstechniker die schnelle Lösung unterschiedlichster Aufgabenstellungen unter komplexer Nutzung der Kenntnisse aus  verschiedenen Fachgebieten einschließlich des know how für deren Anwendung gefordert. Das Gleiche gilt für Kenntnisse und Fähigkeiten für den Umgang mit Menschen. Schon in den Einstellungsgesprächen wird die Eignung der Bewerber für das zukünftige Arbeitsgebiet unter diesen Gesichtspunkten  getestet. Das setzt sich in der Einarbeitungszeit fort und wird  z. B. um  qualitative und wirtschaftliche Bewertungen der Arbeitsergebnisse erweitert. Fortschrittliche Arbeitgeber unterstützen die neuen Mitarbeiter. Aber selbst dort findet ein Wettbewerb um Arbeitsplatz und Positionen statt. Spezielles Fachwissen und know how werden häufig als Privateigentum betrachtet und nicht preisgegeben. Es kommt auch vor, dass Fallstricke ausgelegt werden.

Die Anpassung an diese neuen Anforderungen der Praxis ist zeit- und arbeitsaufwendig. Misserfolge bleiben nicht aus. Eine schnelle und Erfolg versprechende Einarbeitungszeit ist für beide Seiten, für den neuen Mitarbeiter und den Arbeitgeber, vorteilhaft.

Meiner Motivation liegt folgendes zugrunde. Während der schulischen Ausbildung und auf meinem Berufsweg hatte ich viele interessierte Begleiter. Sie stellten mir ihr Wissen zur Verfügung, standen als Ratgeber zur Seite, zeigten Grenzen auf, scheuten nicht die sachliche Diskussion, unterstützten  bei der Lösung von Aufgabenstellungen in Forschung, Entwicklung und den oft nicht einfachen Aufgaben des Produktionsbetriebes. Das gilt für meine Lehrer in der Schule wie die Professoren an der Hochschule, für mir unterstellte und gleichgestellte Mitarbeiter wie auch Vorgesetzte und für Kollegen aus angrenzenden Fachgebieten. Als Rentner, körperlich und geistig fit, biete ich den jungen Fachkollegen mein Wissen in gleicher Weise an.:

Mit den Vorträgen verbinde ich kein Interesse an finanziellen Gewinnen, halte jedoch eine zu vereinbarende Aufwandsentschädigung für gerechtfertigt.