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Vortragsziel
Vortragsgestaltung
Vortragsinhalte

 

„Schneller und sicherer Einstieg in das Berufsleben“

Jungen Fachkollegen, wie Studenten und Absolventen verfahrenstechnischer Fachrichtungen (auch BWL) und zukünftigen Projektbearbeitern, werden in diesem Sinne Erfahrungen zur Nutzung angeboten.

1.Veranlassung
2.Vortragsziel
3. Basis für die Vorträge
4. Methodik für die Lösung von Aufgabenstellungen in der Praxis
5. Bewertung früherer Zusammenarbeit mit jungen Fachkollegen
   
   
1. Veranlassung
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Der Vortragende hat in 50 Jahren Berufstätigkeit in der Grundstoffindustrie und im Maschinen- und Anlagenbau

-         während des eigenen Einstieges in das Berufsleben,

-         durch mehrmaligen Umstieg in unterschiedlichste Arbeitsgebiete sowie

-         durch die mit seinen Tätigkeiten verbundene Auswahl und Einführung junger Absolventen unterschiedlicher Hochschulen und von Meistern in die betriebliche Praxis, sei es für eine leitende Tätigkeit oder als Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion, Erfahrungen gesammelt, die er seinen jungen Fachkollegen  bei Interesse zur Verfügung  stellen möchte. 

In der beruflichen Praxis wird vom Verfahrenstechniker die schnelle Lösung unterschiedlichster Aufgabenstellungen unter komplexer Nutzung der Kenntnisse aus  verschiedenen Fachgebieten einschließlich des know how für deren Anwendung gefordert. Das Gleiche gilt für Kenntnisse und Fähigkeiten für den Umgang mit Menschen. Schon in den Einstellungsgesprächen wird die Eignung der Bewerber für das zukünftige Arbeitsgebiet unter diesen Gesichtspunkten  getestet. Das setzt sich in der Einarbeitungszeit fort und wird  z. B. um  qualitative und wirtschaftliche Bewertungen der Arbeitsergebnisse erweitert. Fortschrittliche Arbeitgeber unterstützen die neuen Mitarbeiter. Aber selbst dort findet ein Wettbewerb um Arbeitsplatz und Positionen statt. Spezielles Fachwissen und know how werden häufig als Privateigentum betrachtet und nicht preisgegeben. Es kommt auch vor, dass Fallstricke ausgelegt werden.

Die Anpassung an diese neuen Anforderungen der Praxis ist zeit- und arbeitsaufwendig. Misserfolge bleiben nicht aus. Eine schnelle und Erfolg versprechende Einarbeitungszeit ist für beide Seiten, für den neuen Mitarbeiter und den Arbeitgeber, vorteilhaft.

Meiner Motivation liegt folgendes zugrunde. Während der schulischen Ausbildung und auf meinem Berufsweg hatte ich viele interessierte Begleiter. Sie stellten mir ihr Wissen zur Verfügung, standen als Ratgeber zur Seite, zeigten Grenzen auf, scheuten nicht die sachliche Diskussion, unterstützten  bei der Lösung von Aufgabenstellungen in Forschung, Entwicklung und den oft nicht einfachen Aufgaben des Produktionsbetriebes. Das gilt für meine Lehrer in der Schule wie die Professoren an der Hochschule, für mir unterstellte und gleichgestellte Mitarbeiter wie auch Vorgesetzte und für Kollegen aus angrenzenden Fachgebieten. Als Rentner, körperlich und geistig fit, biete ich den jungen Fachkollegen mein Wissen in gleicher Weise an.:

Mit den Vorträgen verbinde ich kein Interesse an finanziellen Gewinnen, halte jedoch eine zu vereinbarende Aufwandsentschädigung für gerechtfertigt.

   
   
2. Vortragsziel
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Die Vorträge zum Thema

                                       „Schneller und sicherer Einstieg in das Berufsleben“

sollen die jungen Fachkollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen unterstützen, ihre Zielstellungen wie

                                       - sicherer Arbeitsplatz,

                                              - eine gute Einkommensentwicklung,

                                                    - das Finden und Erreichen von Positionen, die ihrer persönlichen Zielstellung entsprechen,  zu erreichen.

                                                                                                                          .

Verfahrenstechniker erhalten eine vielseitige Grundausbildung. Sie erlernen eine Denk- und Arbeitsweise, die sich am Erkennen von technischen Systemen und ihrer Wirkungsweise, sowie den Möglichkeiten zu deren Beeinflussung orientiert.  Deshalb bietet der erfolgreiche Abschluss eines VT-Studiums zusammen mit guten Fähigkeiten und dem Wollen ein solides Fundament für eine Spezialisierung in einem breiten Feld möglicher späterer Arbeitsgebiete.

Frühere Mitstudenten und Mitarbeiter des Vortragenden, die im Studium unterschiedliche Fachrichtungen der Verfahrenstechnik belegt hatten, nahmen relativ schnell und in der Regel erfolgreich unterschiedlichste Arbeitsplätze ein, z.B.

-  als Abteilungs- oder Bereichsleiter mit der Notwendigkeit zur Bewältigung komplexer Aufgaben bis hin zur Menschenführung,

-   in betrieblichen Abteilungen und staatlichen Behörden auf den Gebieten Technische Sicherheit, Umwelt, Arbeits- und Gesundheitsschutz,

-  in Forschung und Projektierung,

-  im Binnen- und Außenhandel,

-  in Ausbildungsberufen von der Lehrausbildung bis zur Hochschule,

-  bis hin zu Journalistik und Politik.

Diejenigen, die in völlig anderen Gebieten tätig waren oder sind, bestätigen persönlich, dass ihre Ausbildung und Tätigkeit in der Verfahrenstechnik durch die dort übliche Denk- und Handlungsweise und deren Lebensnähe ein wichtiger Grundstein für den weiteren Berufsweg war.

Diese Vorträge sollen weiterhin durch Inhalt und Form zu der Erkenntnis beitragen, dass Interesse und Freude an der Arbeit  neben erforderlichem Wissen und Fähigkeiten wichtige Begleiter auf dem Weg zum Erfolg sind.

   
   
3. Basis für die Vorträge
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In seiner praktischen Tätigkeit musste sich der Vortragende mit unterschiedlichsten Tätigkeiten auf unterschiedlichen Gebieten verantwortlich auseinandersetzen.

Daraus ergibt sich eine vielfältige Kompetenz. Sie betrifft:

Betriebsführung in verschiedenen Funktionen in verschiedenen Industriezweigen,

betriebsnahe Forschung und Entwicklung mit der späteren Verantwortung für die Überleitung und den Dauerbetrieb,

Zusammenarbeit mit den Lieferanten/ Firmen von Rohstoffen und Energie, Betrieben und Betriebsabteilungen für die Investitionsvorbereitung, Investitionsdurchführung, Rationalisierung, Instandhaltung und Zulieferungen,  

Erfahrung für VT- Anlagen und Verfahren, Maschinen und Apparate der VT, in Verantwortung mit Betriebszeiten von 24 h/d und 330 d/a und bis zu 500 Mitarbeitern,

Zusammenarbeit mit Instituten und Betrieben bei Weiterentwicklungen, über Jahrzehnte Anleitung von und Zusammenarbeit mit Betriebsingenieuren, Studenten, Absolventen von Hoch- und Fachschulen, Meistern, Jugendlichen und   Neuerern,

Auslandserfahrung in Verantwortung und Beratung,

Betriebswirtschaft,

Vorträge, Artikel, Patente.

Beispiele unter                       Kaliindustrie                            Maschinen-Anlagen-Bau                      Veröffentlichungen

                 Masch.App.gesamt                        Weitere Tätigkeiten                  weiter unten 5.Bewertung...

   
   
4. Methodik für die Lösung von Aufgabenstellungen in der Praxis
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Für ein erfolgreiches Arbeiten sind sofort zugreifbares Grundwissen für wesentliche Elemente des Arbeitsgebietes, schnelle Rückgriffsmöglichkeiten auf weitere Inhalte des Ausbildungsstoffes bei Notwendigkeit, Informationen über die Weiterentwicklung von Technik und Technologie im Arbeitsgebiet und dazugehörenden Randgebieten,

know how des eigenen Arbeitsgebietes und Wissen um das soziale Umfeld und ein sinnvoller Umgang(!) mit diesem Voraussetzung.

Es ist jedoch unmöglich und auch unsinnig, alles jemals Erlernte als anwendungsbereites Wissen bereit zu halten. Hinzu kommt, dass die Technik ständig voranschreitet, Märkte immer neue Anforderungen stellen und die Rohstoffversorgung nicht einfacher wird. Unter diesen Bedingungen ist eine systematische Arbeit und die Konzentration auf das Wesentliche eine weitere Voraussetzung für den Erfolg.

Verfahrenstechniker setzen sich mit Systemen auseinander. Das erfordert Denken in Systemen. In ihnen müssen Ursachen und Wirkungen, das Zusammenwirken mit anderen Systemen und in Systemhierarchien erkannt und beeinflusst werden. Diese Systeme sind in der Regel nicht statisch sondern dynamisch zu betrachten. Ein solides Grundwissen in den Naturwissenschaften ist Voraussetzung.

Der Vortragende wird an Hand von unterschiedlichsten, aber überschaubaren Problemen, Aufgabenstellungen und Fakten darstellen, wie man seine Arbeit mit dieser Methodik nicht nur in seinem speziellen Fachgebiet sondern auch auch auf anderen Gebieten und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten effektiv gestalten kann.

Er wird dabei aus eigenem erlebten und mitgestalteten Erlebnissen nachweisen, dass diese Denk- und Handlungsweise  nicht nur bei der Lösung aktueller Aufgaben hilft. Sie kann dazu beitragen, vorausschauend Probleme zu erkennen und sich rechtzeitig damit auseinander zu setzen. Eine nicht zu unterschätzende Wirkung ist, dass aus Frust an der Arbeit Spaß an dieser wird und Gewinn für den Arbeitgeber und sich selbst entsteht. Auch zu letzterem Thema wird es Ausführungen geben.      

Die unter anderem durch die Verallgemeinerung von Erfahrungen gewonnene und mit Erfolg genutzte Methodik bietet die Chance, Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, eigene Erfahrungen verlustärmer zu sammeln und die Aufgaben der Zukunft besser zu lösen.

Auch hierzu werden in den Vorträgen Beispiele aus der Praxis ausgewertet.

   
   
5. Bewertung früherer Zusammenarbeit mit jungen Fachkollegen

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